Songs of our past [Rezension]
Meinung
„Songs of our past“ hat mich bis in die letzten Zehenspitzen berührt, ergriffen, gepackt und vollends überwältigt. Ich liebe dieses Buch. Ich liebe die Geschichte. Ich liebe Carrie und Evan.
Es ist drei Jahren her, als Carrie Abernathy quasi sofort aus ihrer Wahlheimat Seattle los musste und damit auch fort von Evan.
Jetzt ist sie zurück in ihrer Stadt, erforscht sie neu und gerät zufällig auf ein Konzert der Broken Sons …
Wir erleben die Geschichte in verschiedenen Abschnitten. Immer Stück für Stück. Der Prolog beginnt mit Carrie, der Epilog ist aus Evans Sicht geschrieben. Dazwischen erleben wir die Gegenwart. Carrie ist auf diesem Konzert und sieht Evan. Der ist auf der Bühne und ein Lied nach dem anderen erklingt. Wir lesen von der Gegenwart in die Vergangenheit, verflochten zwischen Liedtexten und zu Beginn eines neuen Kapitels begleitet mit Carries Tagebucheinträgen, die tief in ihre Gefühlslage einblicken lässt.
Es hat kaum ein paar Seiten gedauert war ich tief, tief drinnen. In den Schmerz, in der Liebe, in der Aufregung, in dem Frust, in der Wut.
„Songs of our past“ war für mich eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle. Während man mit der Vergangenheit sich mit Carrie entwickelt, ausprobiert, gewachsen und verliebt hat, bringt die Gegenwart, ihr dortiger Zustand und die Songs von Evan einen dazu tiefen Herzschmerz zu empfinden. Ich habe mit Carrie und Evan gelitten. Gefiebert. Gehofft. Gebangt. Geliebt.
Fazit
Emily hat mich mit ihrem neuen Werk vollends eingenommen. Ich war gefesselt und begeistert. Ich habe geweint, habe gelacht und mich treiben lassen. Auch noch Tage danach war ich einfach geflasht von der Geschichte.
Nach dem Cliffhänger und der Tatsache, dass es mein Jahreshighlight 2019 ist, freue ich mich sehr auf die Fortsetzung. Und lege dieses Buch jedem ans Herz, der auf eine Wilde und Tiefe Fahrt der Gefühle gehen möchte.