#52Wochen52Menschen: KW12 – Ink of Books – Tag 2
Du und dein Blog / Social Media
Heute soll es um Social Media und meinen Blog gehen und ich weiß auch hier wirklich nicht, wo ich anfangen soll! Ich besitze meinen Blog, einen Instagram- und Twitteraccount, TikTok (aber bisher nur einmal benutzt) und einen Podcast! Facebook auch, aber da bin ich eigentlich gar nicht mehr aktiv.
Auf meinem Blog poste ich dabei alles Mögliche! Angefangen bei Rezensionen, Neuzugänge-Posts oder auch Buchtipps und Kritiken zu einem größeren Thema, das ein paar connected! Ich mag außerdem gerne Kolumnen, in denen ich von Feminismus über Musicals bis bestimmte Genreklischees eigentlich alles bespreche, was mir in den Sinn kommt. Ich würde auch gerne noch mehr Filmkritiken posten, aber da habe ich irgendwie nie so viele Gedanken zu, wie bei Büchern.
Den Blog damals einzurichten, war eigentlich sehr einfach, aber die Grafiken, die man bis heute ja auch immer wieder neu erstellen und umstellen muss, die sind mir immer wieder ein Dorn im Auge. Ink of Books ist auch mehrere Phasen durchlaufen, die ich alle gar nicht aufzählen kann, die ich aber großartig finde, da man sieht, wie sich dieser Blog mal entwickelt hat. Ende 2019 habe ich mal Geld in ein richtiges Theme investiert und bin seitdem mega happy darüber, wie mein Blog aussieht und versuche ihn stetig zu verbessern, selbst wenn manche Dinge auch zu Baustellen verkommen können oder immer wieder einfach nicht funktionieren wollen.
Auf Twitter bin ich eigentlich am meisten. Dort twittere ich aber nicht nur über Bücher, Filme, Serien und Mangas, sondern auch darüber, was mir so in meinem Studium und in meinem Privatleben passiert. Seit die Corona-Krise angefangen hat, rege ich mich dort auch gerne ausführlich über viele Entscheidungen auf, die einfach nicht der Wissenschaft folgen wollen. Dort bin ich am ehrlichsten und auch am meisten, da ich es viel einfacher finde, kurze Texte zu verfassen und nur auf die Schönheit der Worte achten muss, nicht noch auf Bildkompositionen, Bildunterschriften oder massenhaft Appeal. Dort habe ich auch die meisten Follower und es kommen immer wieder welche dazu! Ihr seid auch gerne eingeladen, wenn euch diese wilde Mischung überzeugt!
Auf Insta bin ich dagegen seltener. Ich nehme mir zwar immer vor, täglich zu posten und auch täglich Stories aufzunehmen, aber gerade seit die Corona-Krise angefangen hat, habe ich nicht mehr die Lust und die Kraft, dort jeden Tag vorbei zu schauen. Ich kann mir nicht mal die Bilder und das Leben anderer Leute anschauen, weil ich dann noch viel mehr das Gefühl habe, dass mein Leben total unspannend und eigentlich nicht sehenswert ist. Und außerdem schminke ich mich fast gar nicht mehr, habe aber das Gefühl, mich auf Insta wenigstens von einer guten Seite aus zeigen zu müssen, was so natürlich nicht immer gegeben ist. Kurzgesagt: Dort rede ich meist wirklich nur über Bücher oder über das Lernen, weil auch auf Insta nicht so viel über soziale Probleme oder Politik gesprochen wird, was ich eigentlich sehr schade finde.
Der Podcast ist meine neue große Leidenschaft! Dort bespreche ich in fast allen Folgen mit unterschiedlichen Gästen alle möglichen Themen, die entweder gerade so durch die Buchbranche geistern oder die meine Gäste selbst mitbringen. Wir haben schon über Rassismus, Transfeindlichkeit, Kritik und Kritikrezeption in der Buchbranche, feministische Bücher und vieles mehr gesprochen, also hört gerne rein! Der Podcast ist bisher mein ehrlichstes Projekt und dabei auch das, was mir momentan am meisten Spaß bereitet! Dementsprechend bin ich dort sehr involviert, suche immer wieder neue Gäste und dort kommt momentan der meiste Content. Sidenote: Ich bin den ganzen Menschen so so so dankbar, dass ich gute Kritiken zu meinem Podcast bekomme! Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar! Oh, und ihr könnt „Pod of Ink“ auch auf Spotify finden!
Social Media im Allgemeinen finde ich schön. Gerade jetzt in der Corona-Zeit verbringe ich viel mehr Zeit auf Social Media, aber ich finde, dass die Zeit, die ich dort verbringe schöne Erlebnisse mit sich bringen kann und momentan mein Fenster zur Welt ist. Natürlich gibt es auch immer wieder Dinge, die nicht schön sind, über die man sich aufregen kann, muss und sollte, aber diese Dinge regen dann zum Bessern oder zu einer lebhaften Diskussion an, die mich auch motiviert, mehr zu tun, lauter zu sein, mich mehr einzusetzen. Ohne Social Media wäre ich heute definitiv ein komplett anderer Mensch, hätte nicht so viele Freunde mit exakt den gleichen Interessen gefunden, die mich absolut verstehen und über ganz Europa verteilt sind und ich wäre definitiv nicht so informiert was viele viele viele Themen des intersektionalen Feminismus angeht! Dementsprechend überwiegt bei Social Media bei mir klar das Positive und ich möchte es nicht missen, nur vielleicht ein wenig verbessern.