Lesemonat April ’18
Nach dem März folgte der April und damit auch neue Bücher Auswahl. In dem Monat war ich nicht nur in London und habe wundervolle Dinge erlebt, nein, ich habe auch 5 wundervolle Bücher gelesen, die mir richtig Freude bereitet haben.
Fangen wir an:
Feral Moon 1: Die rote Kriegerin.
Ich lese seit Nemesis 2 für Asuka Lionera Test und war gleich hellauf begeistert gewesen. Asuka hat ein Händchen für Romantasy Geschichten. Sie erschafft Charaktere die an sich lernen, über sich hinauswachsen und denken, richtig mitdenken und ihre Meinungen auch anpassen. Sie schafft Nebencharaktere, die begeistern, man nachvollziehen kann und man unglaublich lieb gewinnt (#TeamCaleb) Die Welt von Scarlett und ihren Freunden ist durchdacht und die Geschichte umwebt alle Leute, jede Stadt und so viele Wendungen. Unglaublich schnell war ich ein Freund von unserer Protagonistin, ich fand ihre Freundinnen super, die Welt, selbst die Charaktere die erst richtige scheiße bauen, die moralisch verwerflich sind und aus diesen Fehlern reumütig lernen.
Feral Moon 2: Der schwarze Prinz, folgte kaum das ich Band 1 beendet habe. Es ging weiter, spannend, witzig, ernsthaft. Pflichtbewusstsein, alte Technologie mit neuen Lebensweisen verbunden, Gefährten-Thematik, Freundschaft und Herrschaft vereint in einer Geschichte. Es kam Intrige dazu und neue Gefahrenpunkte, ein ganzen Umdenken in einigen Köpfen. Von der Geschichte unserer herrlichen Königin Neela mal ganz zu schweigen. Und dann dieser Cliffhänger. Natürlich – ich selbst habe Band 3 schon gehabt, aber ich habe geflucht für alle, die nach mir dran kommen würden. (Asuka, deine Cliffhänger sind fies. <3)
An diesem Abend hätte ich für meine Klausur lernen sollen, aber hey… Band 3 schrie nach mir und so verschlang ich nach „der schwarze Prinz“ gleich auch noch Band 3.
Feral Moon 3: Die brennende Krone, es war mitten in der Nacht, als ich es endlich beendet. Mit einem Tränen erfüllten und glücklichen Auge. Die Fortsetzung von Feral Moon ging natürlich spannend weiter und nahm so viel mit. Freundschaft und Zusammenhalt war unglaublich wichtig, aber auch Treue und Liebe und eigene innere Stärke. Die Gefährten-Thematik mit den Herrschaftsrichtlinien und den Finalen Kampf, ergaben ein Wechselbad von Gefühlen. Erst fluchst du, dann grinst du, dann musst du schwer schlucken. Feral Moon hat viele Emotionen für einen. Vielleicht mag es nicht perfekt sein, welches Buch ist das schon? Aber es ist eine Romantasy Geschichte vom Feinsten und zum verlieben.
Dann ging es nach London und dort besuchte ich das Theaterstück „Harry Potter and the cursed Child“. Damit ich nicht völlig ahnungslos gewesen wäre, aufgrund der Tatsache das mein Englisch nicht das Beste ist las ich das Skript auf deutsch.
Die Meinungen zu „Harry Potter und das verwunschene Kind“ sind arg zwiespaltig und viele akzeptieren es nicht als Canon. Was ich eigentlich echt schade finde. Natürlich, es ist nichts besonders wenn man kein Fan von Theaterskripten ist. Aber sie wollte ein Stück und das hat sie bekommen. Ohne Frage, ich rege mich auch bei unglaubliche viele Reaktion auf, weil sie unnötig sind oder einfach übertrieben. Auch das Ding namens „Offene Kommunikation“ ist unseren Helden eher ein Fremdwort. Aber, hier das große Aber: Es ist so wie es, damit es so wirkt wie es wirkt auf der Bühne. Dort ist es nämlich großartig. So wirken die Reaktionen nicht mehr „nur beschissen“. Nein, sie machen das Stück besonders auf seine Art. So kann ich das Buch ganz anders sehen und finde es ist eine nette Bereicherung in dem Harry Potter Universum.
Kaum zuhause schnappte ich mir eine ersehnte Fortsetzung. „Princess Academy 2“ aus dem Ravensburger Buchverlag. Band 1 hatte mich schon zufrieden gestellt und war einfach ein süßes Kinderbuch. Auch Band 2 erfüllt alles, was es zu einem guten Buch braucht und ich bin gespannt, wie das große Finale sein würde. Ich möchte definitiv noch ein weiteres Mal Miris Entwicklung und Gedankenwelt erleben. Meine Meinung dazu findet ihr hier.