#52Wochen52Menschen: KW1 – Jen Pauli – Tag 1
Wer bist du?
Ich bin Jen. Ich bin aktuell 24 Jahre alt und bin staatlich anerkannte Erzieherin. Januar 2017 habe ich mich spontan entschlossen, anzufangen zu bloggen. 2016 endete für mich ein Lebensabschnitt und ich wollte etwas Neues beginnen, mich selbst neu entwickeln und mit meinen 20 Jahren mich selbst erforschen. Also entschied ich mich meinem Langzeithobby ein wenig mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das Buch war schon seit einigen Jahren sehr wichtig für mich und erfüllte mich stets mit Zufriedenheit. Ich bin also auf Instagram gegangen und irgendwann auf #Bookstagram gestoßen. Nun, gesagt getan. Mein Instagram wurde zu „jenlovetoread“ und ein paar Tage später war auch der Blog gegründet. Zu dieser Zeit noch mit „jenlovetoread.wordpress.de“, mittlerweile besitze ich meine eigene Website, an der Stelle vielen Dank an meinem Technik Support Hadde.
Nun haben wir Januar 2021. Es sind fast 4 Jahre vergangen, seit ich mein ersten Blogpost und mein erstes Instagram – Bild zum Thema Buch hochgeladen habe. In der Zeit ist viel passiert und auch ich bin nicht mehr der Mensch von zuvor.
Ich fing zaghaft an, dachte mir oft: „Wow, dass sind die großen Blogger:innen“, heute bin ich mit einigen befreundet, besuche sie privat oder chatte mit ihnen. Es ist der Wahnsinn. Ich bin nur eine junge Frau aus Berlin, die immer schon gelesen hat, ihren Job und ihre Freunde liebt. Heute arbeite ich mit Selfpublischern zusammen, biete Testlesen an, habe mit 3 wundervollen Damen ein Netzwerk gegründet, zwei Kurzgeschichten veröffentlicht, Unmengen an neue Bücher gefunden und großartige neue Freundschaften geschlossen. Die Zeiten waren nicht immer einfach und auch die Buchbranche kann ein hartes Pflaster sein, aber ich bin einfach ich in der Menge und bin happy ein Teil davon sein zu können.
Denn ich bin Jen aus Berlin, aktuell noch 24 Jahre alt und liebe Lesen, Bücher und die Kommunikation darüber. Ich mag sogar noch mehr Sachen. Ich schaue Animes, Serien und Filme. Ich bin gerne dabei, Games zu zocken. Mal allein, mal mit richtig großartigen Leuten. Vor Corona habe ich ansonsten auch sehr viel das Kino, Restaurants und Freunde besucht.
Also, ich bin ich. Laut, verrückt und doch ruhig. Lesend, spielend, lachend. Redend und schweigend. Liebevoll und manchmal die größte Berliner Schnauze. Nicht einfach und doch eigentlich ziemlich simple. Ich bin zufrieden. Das Leben ist das Leben, was ich daraus mache. Das ist manchmal gar nicht so einfach, aber ich gebe mein Bestes.
Immer wieder. So viel, wie ich gerade kann.
Seid also stets stolz auf euch. Auf das was ihr jeden Tag, immer wieder, leistet.
[…] Los […]
Sehr schöne Vorstellung 🙂