#52Wochen52Menschen: KW3 – Karl-Heinz Zimmer & SPBuchsatz – Tag 2
Was bietest du an?
1. Ich gestatte allen Interessierten die honorarfreie Nutzung der freien Software #SPBuchsatz. Sie basiert auf dem freien Textsatzsystem TeX/LaTeX und ist gedacht zur Herstellung des Buchblocks einer deutschsprachigen Belletristik-Printausgabe per Selfpublishing oder Kleinverlag:
SPBuchsatz-Webseiten: https://schreibblogg.de/spbuchsatz/
Twitter-Accounts: https://twitter.com/khzimmer2 bzw. https://twitter.com/spbuchsatz
2. Honorarfreie Hilfe für Twitterlinge bei der Einarbeitung in die und Nutzung von SPBuchsatz:
2.1 Für mir nicht näher bekannte Leute als Antwort auf Tweets mit dem Hashtag #SPBuchsatzFrage, wie zu Anfang des ersten Blog-Artikels beschrieben:
2.2 Für Leute, denen ich auf Twitter folge, ist auch die Hilfe per direkte Nachricht (Twitter: Dms) möglich.
3. Leuten, denen ich auf Twitter folge, biete ich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) bei Interesse gerne auch die vollständige Übernahme des Buchsatzes an; ebenfalls honorarfrei.
Bei der Zusammenarbeit kommuniziere ich bei den meisten Arbeitsschritten per Twitter und nur für den Austausch von Dateien per E-Mail.
Beim Selfpublishing-Buchsatz ist am häufigsten vergessene und zeitaufwendigste Aufgabe die sorgsame Feinkorrektur der einzelnen Absätze. Hierbei hilft SPBuchsatz durch auffallende, optische Markierungen, die zu prüfenden und eventuell behutsam anzupassenden Details zu erkennen: Du brauchst also keine typografischen Kenntnisse zu haben, das Fachwissen ist in SPBuchsatz eingebaut.
Leichtverständliche Sprache:
Die in SPBuchsatz vorgesehenen Befehle haben deutsche Namen, deren Sinn sich fast immer sofort erschließt.
Beispielweise schreibst Du in Deinen Rohtext zwischen zwei Absätze den Befehl:
\Szenentrenner
SPBuchsatz reagiert darauf mit einem Bündel von Aktionen, die für Dich alle automatisch ablaufen:
* Der von Dir in zentraler Voreinstellung gewählte Typ des Szenentrenner wird erzeugt – entweder eine einfache Leerzeile oder drei Leerzeilen mit mittigen Symbolen (oft: drei Sternchen) oder eine Szenentrenngrafik.
* Ist der Szenentrenner nahe dem Seitenende, wird sichergestellt, dass vom nächsten Absatz noch mindestens drei Zeilen auf die Seite passen, falls Du dies nicht in den Voreinstellungen deaktiviert hast.
* Der Erstzeileneinzug des Absatzes wird unterdrückt.
* Zur raschen Erkennbarkeit des Szenenbeginns auch in kritischen Textsatzfällen (wie dem Beginn auf einer neuen Seite), wird der erste Buchstabe der Szene als leicht vergrößerte Lombarde gesetzt, falls Du dies nicht in den Voreinstellungen deaktiviert hast. Gerne kannst Du in einem Buch verschiedene Szenentrenner-Arten verwenden: In den zentralen Einstellungen wählst Du die am häufigsten verwendete Art aus, diese wird dann beim allgemeinen Befehl \Szenentrenner automatisch gesetzt. Um eine der anderen Arten zu setzen, verwendest Du die spezielleren Befehle: \SzenentrennerLeer, \SzenentrennerText, oder \SzenentrennerBild.
Vielfältig und sehr hilfreich, wie ich finde! (:
Bis morgen!