#52Wochen52Menschen: KW22 – Kommafalter – Tag 2
Was bietest du an?
Zu meinen Angeboten zählen Korrektorat und Lektorat, aber auch Analyse und Beratung, die über die Textstellen hinausgehen. Mir ist wichtig, dass von der gemeinsamen Arbeit etwas bleibt: Im Idealfall kann ich Dinge mit auf den Weg geben, die auch zukünftig hilfreich sind und nicht nur im Moment in der vorliegenden Datei.
In der Entstehung des Textes kann ich sehr früh eingebunden werden, zum Beispiel für Konzeptionelles und Coaching, wenn es grundsätzliche Probleme gibt und tiefgreifende oder umfängliche Betreuung gewünscht ist. Das ist aufwendig und schlecht kalkulierbar, hier wiegt die persönliche Ebene am schwersten, da ich quasi schon in den kreativen Schaffensprozess reinquatsche. Manchmal kann genau das aber auch gut Blockaden lösen. Es ist auf jeden Fall immer eine sehr individuelle Arbeit und ich stelle mich möglichst auf die Bedürfnisse der Auftraggebenden ein.
Ist der Text schon weiter fortgeschritten, gibt es zum Beispiel einen ausgefeilten Redationsplan oder Plot oder ist das Manuskript schon mehrfach überarbeitet und sozusagen veröffentlichungsreif, kann das „normale“ Lektorat gebucht werden. Dann nehme ich mir den kompletten Text in einem Textbearbeitungsprogramm mit Änderungen-Nachverfolgen-Funktion vor, korrigiere Stilblüten, gebe Alternativen für Wiederholungen oder schiefe Sprachbilder und feile mit den Schreibenden an Formulierungen oder Plotholes.
Ein Korrektorat befasst sich wenig mit dem Inhaltlichen, sondern kümmert sich hauptsächlich um die korrekte Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung. Damit nimmt es weniger Zeit in Anspruch und braucht für gewöhnlich nur einen Durchgang. Allerdings sollte es erst beauftragt werden, wenn der Text wirklich fertig ist, sonst macht man die Arbeit mehrfach.
Auch Einzelleistungen wie Exposé-Beratung und Weltenbaulektorat können gebucht werden.
Was schlussendlich das richtige Angebot für dich und deinen Text wäre, können wir ganz locker flockig gemeinsam herausfinden.