#52Wochen52Menschen: KW5 – Katania de Groot – Tag 2
Was, wie, wo, warum schreibst du?
Schreiben? Wer hat gesagt das ich was schreibe? Also außer ich in der Vorstellung. Ich glaube ich hatte schon geteasert, dass ich einige Projekte in der Werkstatt habe.
Das „bekannteste“ dürfte wohl Wolfkisses sein. Gerade ist der dritte Band der Reihe erschienen und ich arbeite mit Hochdruck an Band 4, der soll im November kommen und hat damit als einziges eine Deadline. Wolfkisses ist … zumindest der erste Band … klassische Romantasy. Ab Band zwei wird es jedoch düsterer. Es fließt mehr Blut und die Charaktere werden teilweise an ihre Grenzen gebracht, warum ich es als Dark-Urban-Fantasy mit Romance beschreibe.
Das Ganze spielt in Los Angeles und dreht sich zum einen um die dort ansässigen Wolfclans, aber auch um die Jäger, die neu in die Stadt kommen.
Einen Ausflug in den Romance Bereich bereite ich ebenfalls gerade vor. Ob das dieses Jahr noch was wird? Wir werden sehen.
Was ihr aber definitiv demnächst zu lesen bekommt ist eine Kurzgeschichte über einen Dimensonsreisenden-Dämonen-Kater. Jup, genau so. Nox ist einer fixen Idee entsprungen und fordert nun etwas Aufmerksamkeit. Er verrät mir nicht genug für ein ganzes Buch, aber die ein oder andere Geschichte kann ich aus ihm herauskitzeln.
Dazu kommt, dass ich für meine Patreons eine Dämonen-Piraten-Steampunk-Meervolk-Fantasy Geschichte schreibe. (Ja Dämonen haben es mir gerade angetan und ja Nox hat dort einen Auftritt)
Ich liebe diese Geschichte und hoffe, dass ich sie 2022 auch in Buchform veröffentlichen kann.
Die Frage WIE ich schreibe ist dagegen ein ganzes Stück komplizierter. Ich habe nicht diese eine Art zu schreiben. Manchmal plotte ich bis ins kleinste Detail, manchmal schreibe ich nur eine Szene und schaue wo es hingeht. Es kann sein, dass ich den ganzen Tag auf Twitch rumhänge um dann Abends oder Nachts in einem der vielen Produktivstreams noch zweitausend Wörter runterzureißen.
Eines haben alle meine Geschichten gleich. Wenn ich an einen Punkt komme, wo ich nicht weiter weiß, frage ich mich, was würden meine Leser sich wünschen …. Und dann schreibe ich das Gegenteil.
Ich glaube die Art wie jemand schreibt ist sehr individuell, und dabei geht es nicht nur um den Autor, sondern auch um die Geschichte, denn die wird dir vermutlich früher oder später sagen, wie sie erzählt werden will.
Was übrigens eine gute Überleitung zu dem Warum ist. Mein Kopf ist voller Geschichten, die erzählt werden wollen, und wenn ich mir das Feedback so ansehe, wollen sie auch gelesen werden. Natürlich gibt es hundert andere Hobbys, die nicht so langwierig sind, bei denen man nicht Tage, Wochen oder Monate an einem unsicheren Erfolg sitzt aber Schreiben bereitet mir Freude und noch mehr bereitet es mir Freude zu sehen, wie andere auf meine Geschichten reagieren.
Warum schreibe ich also? Für mich, aber auch für meine Leser und für jede Geschichte, die einen Erzähler braucht.
Hier ist Kata zu finden:
Super interessant, oder was sagt ihr? Habt ihr noch Fragen?
Ansonsten: Bis morgen!