#Bookingcalender Tag 12 – Zefiiel Feather
Hallo und Willkommen zu Tag 12 des Adventskalenders.
Ich bin Zefiiel Feather, Autorin, Streamerin und Content Creator. Mein Debüt »Der Geheimbund der Hexen – Dunkles Erwachen« erscheint nächstes Jahr im 1. Halbjahr im Selfpublishing. Es wird um Hexende gehen, die gegen Dämonen kämpfen, um die Hexenden und Menschen zu schützen. Das Ganze wird eine Pentalogie werden.
Da es in meinen Büchern um Hexende geht, wird es auch um die einzelnen Hexenfeste gehen. Es gibt insgesamt 8 Stück an der Zahl und im Laufe der Bücher, werde ich euch einzelne Feste zeigen und wie meine Protagonisten diese erleben.
Heute möchte ich euch, was zu Yule erzählen und ihr bekommt ein leckeres und passendes Rezept. In meinen Büchern werdet ihr das Yulefest in Band 2 erleben.
Kommen wir jetzt zum Yule Fest oder auch bekannt als die Wintersonnenwende. Diese ist, je nachdem, immer am 21.12. oder 23.12. Im Jahr 2022 ist sie beispielsweise am 22.12., letztes Jahr war sie am 21.12. Es ist ein Sonnenfest.
Yule ist der Wendepunkt. Ab heute werden die Tage wieder länger und das ‹Licht siegt über die Dunkelheit›. Dadurch das die Tage nun wieder heller werden, steht das Fest auch für einen Neuanfang. Gerade für die Pflanzenwelt. Es ist der Gegenpart der Sommersonnenwende, die am 21. (oder 23.) Juni gefeiert wird. Das christliche Gegenstück ist natürlich Weihnachten.
Yule steht für Innenschau, Verlangsamen, Nachdenken, innere Prozesse wahrnehmen, neues empfangen.
Die Tradition des Yulefestes und des Weihnachtsfestes sind sich in vielen Punkten sehr ähnlich. Generell mit allen Jahreskreisfesten ist das so, da die Christen immer ein passendes Fest in die Nähe eines der heidnischen Feste gelegt haben.
Kommen wir nun zum leckeren Part.
Denn heute gibt es Yule Kekse!
Zutaten:
200 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Ei
400 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 Eiweiß
Zimt & Zucker zum Bestreuen
Mehl zum Arbeiten
Backpapier fürs Blech
Zubereitung:
– Die Butter mit Zucker und Ei schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Salz mischen. Mit der Buttermasse rasch einem glatten Teig verkneten. Den Teig in 4 Portionen teilen und zu Rollen (ca. 4 cm Ø) formen. In Frischhaltefolie wickeln und 2 Std. kühl stellen.
– Den Backofen vorheizen. Die Backbleche mit Backpapier belegen. Jede Rolle in Scheiben schneiden. Diese sollten ca 1 cm dick sein zum Schneiden. Die Scheiben mit Eiweiß bestreichen und aufs Blech legen. Zucker und Zimt mischen und die Plätzchen damit bestreuen.
Im Ofen bei 200° (Mitte, Umluft 180°) 8-10 Min. backen. Mit dem Papier vom Blech ziehen und abkühlen lassen.
Und um euch einen kleinen Auszug aus einem dieser Feste zu geben, hier ein kleiner Sneakpeak. Es handelt sich um das Fest Litha. (Wichtige Info: Der Text befindet sich gerade noch im Lektorat):
Die große Lichtung lag scheinbar mitten im Wald. In der Mitte thronte ein Tempel. Weiß, mit hohen verzierten Säulen rundherum. Selbst das Dach hatte steinerne Verzierungen. Innerhalb dieses Tempels waren verschiedene Tische und Stühle aufgestellt worden. An einer Seite war ein riesig langer Tisch mit Essen drauf. Dazu gab es zwei große Grills daneben und vor dem Tempel ein großes Lagerfeuer. Alles war festlich geschmückt mit Girlanden, Blumen und Lichterketten. Auf den Tischen standen Kerzen.
Rhena breitete die Arme aus. „Willkommen beim Sommerwendfest!“ Ich kicherte. „Jetzt verstehe ich erst richtig, was du mit Grillparty meintest.“ Dann entdeckte ich Kjell und Glenn. Beide kamen auf uns zu „Komm. Wir holen uns erst mal was zu essen“, sagte Glenn und setzte sich in Bewegung zu den Grills. Kjell und ich folgten ihm. „Ich dachte, du magst keine Feste.“ Kjell lachte auf. „Mag ich eigentlich auch nicht. Aber Glenn hat mich genötigt, dass ich nun endlich mal die Feste mitnehmen sollte. Auch als moralische Unterstützung für dich.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Also damit ich nicht allein bin und du nicht so allein bist. Verstehe.“ Wir holten uns was zu essen und suchten uns einen Platz im Tempel. Glenn wählte einen Tisch am Rand des Tempels, sodass wir uns den Vorplatz angucken konnten. Es schien, als wären alle aus der Zentrale hier und würden essen, trinken und einfach nur den Abend genießen. „Und was ist, wenn plötzlich ein Alarm losgeht?“, fragte ich Glenn. „Die meisten Agenten die Dienst haben, sind in der Zentrale. Die, die trotzdem aufs Fest gehen, sind in Rufbereitschaft und haben ihre Handys bei sich. Sollte ein Alarm ausgelöst werden reisen sie direkt zurück und die in der Zentrale bereiten alles vor. Alles geplant.“ Er sah sich suchend um. „Oh, wir haben noch keinen Met.“ Er sprang auf und kam kurz darauf mit einem großen Tonkrug und drei Gläsern zurück. Er schenkte uns ein. „Also kein Fest geht ohne Met.“ Ich schnüffelte skeptisch an der gelben Flüssigkeit. „Met?“ Ich trank einen Schluck. „Das ist Alkohol“, stellte ich fest. „Aber süß. Es schmeckt nach Honig.“ „Es ist Honigwein. Nicht viel Promille, aber mega lecker.“ Ich sah zu Kjell. Auch er hatte an seinem Drink erst nur genippt, dann aber mehr getrunken. „Es ist lecker.“
Hier ist Zerfieel zu finden:
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Diese Beitragsreihe passiert auf unbezahlter Kooperation zwischen mir und den beteiligten Leuten. Dieser Kalender kommt demnach ausschließlich von meinen persönlichen Eindrücken, Interesse an den Autor:innen und Charakteren. Da innerhalb dieser Beitragsreihe Autor:innen, sowie Verkaufs- und Medienportale vorgestellt und verlinkt werden, sind wir leider dazu verpflichtet auf das Eingangswort hinzuweisen.