Schattenglas: Die Zukunft von Mawuria [Rezension]
Meinung
Dilogien haben ihre eigenen Dynamik und ich finde, dass diese eine viel eher abholen kann, als eine Trilogie. Ich war sehr froh, dass es bei der Schattendiloge hier nun der Fall ist.
Nachdem nun das Dunkle Mawuria verschlingen will, isrt es an Jorana, Geral, Matthis und Andras eine Lösung zu finden und das Land zu retten.
Auch Band 2 liefert einige Herausforderungen für unsere Charaktere. Wir erleben die ersten Auswirkungen der jeweiligen Einwicklungen ihrer Selbst, wie sie damit leben und sich damit zurecht finden um, letztlich, weit über sich selbst hinaus zu wachsen. Während Jorana immer mehr und begründet aus Fehlern lernt und an sich selbst arbeiten um schließlich so erwachsen zu werden, wie es die Welt braucht. Geral hat mich weiterhin sehr fasziniert. Er wächst mit seiner Angst, beweist sich mit seiner Intelligenz und zeigt allen, was eigentlich in ihm steckt. Auch der Griesgram Andras hat für den Leser interessanten Geschichten und Überraschungen auf lager. Insgesamt war er nicht mein Fall, jedoch anfreunden konnten wir uns letztlich doch. Katharina nimmt ein problemlos weiter mit ins Abenteuer und die Spannung wächst stetig, aber nicht so hoch um einen nervös werden zu lassen. Alles in allem hatte ich das Gefühl, hin der Fortsetung von Schattensplitter läuft alles etwas flüssiger. Auch Matthis ist mir nun mit der Zeit sympatisch geworden und überzeugte in den passenden Schlüsselmomenten.
Ich lass mich nicht drauf festlegen, dennoch hatte ich das Gefühl das Wort “Schatten”, dass mich im ersten Teil doch auf dauer etwas störte, kam hier in dem Teil nicht mehr so oft vor… oder ich hab es einfach nicht mehr gemerkt. Haha.
Fazit
Teil 2 lieferte ein logisches und spanendes Finale. Die letzten Entwicklungen unserer Charaktere waren nachvollziehbar und einige haben mir wirklich ein leichtes lächeln entlockt, weil man doch stolz war, dass sie eine persönliche Hürde genommen haben. Vor allem Geral entpuppte sich nach all den Seiten als mein Liebling in großartiger Charakterentwicklung. Das Cover ist zusätzlich wieder ein totaler Hingucker. Aber das beste an der Dilogie ist und bleibt die Tatsache das es hier Panther als Gefährten und Reittiere gibt. (Lieblingstier for the win.)