#52Wochen52Menschen: KW39 – Ally Crowe – Tag 2
Was, wie, wo, warum schreibst du?
Ursprünglich angefangen zu schreiben habe ich, weil mir das Ende eines Anime bezogen auf mein Lieblingspairing nicht gefallen hat. Jap. So war das. Ich meine, klar habe ich mir auch vorher schon gern Geschichten ausgedacht und auch zwei oder drei aufgeschrieben, aber dank Fanfictions habe ich wirklich angefangen, viel zu schreiben.
Damals hat es noch ziemlich gut geklappt, eine grobe Idee zu haben und dann einfach anzufangen, weil ich ja sowohl die Welt als auch die Charaktere schon kannte. Als ich dann aber mit meinem ersten Manuskript angefangen habe, habe ich mich mit der Herangehensweise ziemlich schnell in eine Sackgasse katapultiert. Also habe ich angefangen zu plotten. Erst mit der 7-Akt-Struktur, dann habe ich es mal kapitelweise versucht und aktuell plane ich die nächsten Projekte mit Save The Cat (also in Szenen). Ich habe gemerkt, dass ich einfach schneller und besser vorankomme, wenn ich mir um einen Großteil der Sachen schon Gedanken gemacht habe (Surprise, surprise!). Das heißt leider nicht, dass ich dann auch wirklich an alles gedacht habe. Denn leider kommen mir die aller besten Ideen erst während des Schreibens, feiern eine wilde Party in meinem Kopf und danach kann ich schauen, wie ich das Chaos wieder aufgeräumt bekomme (aka die Idee in den Plot reinkriege).
Aktuell sind die meisten meiner Ideen entweder (New Adult) Romance oder irgendwas mit Fantasy (Urban, Dark, High). Was nicht bedeutet, dass ich niemals etwas anderes schreiben werde, aber ich schätze mal, dass die nächsten hundert Geschichten sich in diese Genres einteilen lassen. Denn das ist ja das fiese, mit diesen kleinen Plotbunnys. Die vermehren sich einfach zu schnell. Ehe man sich versieht, ist aus einem kurzen Gedanken eine Idee geworden, die immer weiter wächst. Und die mich auch nicht in Ruhe lässt, bis ich sie aufgeschrieben habe.