#52Wochen52Menschen: KW9 – Anika Ackermann – Tag 1

#52Wochen52Menschen: KW9 – Anika Ackermann – Tag 1

März 2, 2021 1 Von jenlovetoread

Hi, ich bin Anika, 31 Jahre jung (!!!), ich liebe Pizza, habe vier Hasen, die frei im Haus leben, und einen Ehemann (aka. Mitbewohner). Ach ja, und NATÜRLICH liebe ich Bücher. Ich bewundere immer die Autoren, die sagen können: So hat damals alles angefangen. Meine Anfänge sind ein wenig schwammig. Gelesen habe ich, seit ich lesen konnte. Geschrieben? Als Kind habe ich viel gemalt. Ich hatte eine Freundin, mit der ich Nachmittage verbracht habe, um Bildergeschichten zu erzählen. In der siebten Klasse habe ich ein Schulheft mit Kurzgeschichten gefüllt, die ich ebendieser Freundin zu lesen gab. Damals ließ sie mich schwören, ihr mein erstes Buch zu widmen.

Foto von Anika Ackermann

Dieses Versprechen habe ich 2015 mit meinem Debütroman Lucrum eingelöst. Das Schreiben kam also “irgendwie”. War aber immer ein Traum von mir. So habe ich tatsächlich als Lebenstraum in meinem Abibuch formuliert, ein Buch schreiben zu wollen. In der Zeit zwischen Schulabschluss und Studienbeginn habe ich an diesem Traum gearbeitet. Allerdings nie beendet.

Foto von Anika Ackermann

Erst fünf Jahre später, als ich meinen Masterabschluss gemacht habe, habe ich mich wieder an den alten Traum gewagt. Damals habe ich das Go von meinem Dozenten erhalten, mit meiner Abschlussarbeit zu beginnen. Ich erinnere mich genau, wie ich das Word-Dokument damals öffnete, stattdessen aber mit Lucrum begonnen habe. Zwei Jahre sollte es dauern, bis Lucrum erstmals als E-Book veröffentlicht wurde. Nach meinem Studium habe ich alles verkauft, was ich besaß. Möbel, Klamotten, Bücher (ja, auch alle meine Bücher!). Mit den Einnahmen habe ich mir einen Neustart in London finanziert. Dort habe ich gejobbt, aber hauptsächlich an meinem Buch gearbeitet. Ich glaube, dass es meine Eindrücke waren, die Lucrum so außergewöhnlich gemacht haben. Dadurch wurde das Buch “echt”. Weil mir diese Geschichte so viel bedeutet, wird sie im Mai diesen Jahres neu erscheinen. Nach Lucrum folgte Damnum und der Abschluss dieser Dilogie. Danach viele weitere Fantasybücher. Ich habe mich damals fürs Selfpublishing entschieden, weil ich a) einerseits keine Geduld für die Verlagssuche hatte und b) alle Entscheidungen selbst treffen wollte. Das Selfpublishing war immer mein “Baby”. Ich habe den Anspruch, Bücher zu veröffentlichen, die Verlagsniveau entsprechen. ​

Inzwischen bin ich selbstständig, biete für andere Autoren verschiedene Dienstleistungen an und lebe vom Schreiben. Ende März erscheint mein erstes Verlagsprojekt. Mein Mann und ich haben lange überlegt, ob wir diesen Schritt wirklich gehen wollen, da uns das SP sehr am Herzen liegt.

Foto von Anika Ackermann

Der Drachenmond Verlag war für uns der perfekte Partner: Viele Entscheidungen durften wir selbst treffen und das war eine ganz wunderbare Erfahrung. An dieser Stelle verweise ich auf das Ende meiner Woche, in der ich nochmal auf die Buchbranche und derlei Dinge zu sprechen komme. Wie Ihr seht: Bücher sind mein Herzblut und ich komme schnell ins Schwärmen. Vielleicht noch ein paar Facts außerhalb der Buchbubble: Meine Häschen. Inzwischen gebe ich vier frei lebenden Tieren ein Zuhause. Sie haben schon viel in unserem Haus zerstört, ich liebe sie trotzdem. Kürzlich habe ich im Esszimmer am Lektorat von Cursed Wings (Drachenmond Verlag, erscheint Ende März), gearbeitet. Mein Handy hatte keinen Akku mehr und da ich nebenbei mit Instagram beschäftigt war, habe ich es aufgeladen. Meine älteste Häsin Rosa saß die ganze Zeit neben mir. Friedlich. Dann hat sie sich gestreckt, Männchen gemacht und das Ladekabel durchgeknipst. Sie hat eine Vorliebe für Kabel – aber keine Sorge, grundsätzlich sind alle Kabel bei uns gesichert. Nur eben nicht, wenn man mal das Handy an einem anderen Ort als üblich auflädt. Leider ist das so ziemlich das Aufregendste, was in letzter Zeit passiert ist. Denn tatsächlich besteht mein Alltag nur aus der Buchbubble, Pizza am Samstag, Hasen und Mann. Auf Instagram (https://www.instagram.com/ani.ack.autorin/) nehme ich meine Follower mit durch meinen Alltag und auf meiner Website (www.anikaackermann.com) teile ich buchige News.

Foto von Anika Ackermann

Hier ist Anika zu finden:

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Inzwischen bin ich selbstständig, biete für andere Autoren verschiedene Dienstleistungen an und lebe vom Schreiben. Ende März erscheint mein erstes Verlagsprojekt. Mein Mann und ich haben lange überlegt, ob wir diesen Schritt wirklich gehen wollen, da uns das SP sehr am Herzen liegt. Der Drachenmond Verlag war für uns der perfekte Partner: Viele Entscheidungen durften wir selbst treffen und das war eine ganz wunderbare Erfahrung. An dieser Stelle verweise ich auf das Ende meiner Woche, in der ich nochmal auf die Buchbranche und derlei Dinge zu sprechen komme. Wie Ihr seht: Bücher sind mein Herzblut und ich komme schnell ins Schwärmen. Vielleicht noch ein paar Facts außerhalb der Buchbubble: Meine Häschen. Inzwischen gebe ich vier frei lebenden Tieren ein Zuhause. Sie haben schon viel in unserem Haus zerstört, ich liebe sie trotzdem. Kürzlich habe ich im Esszimmer am Lektorat von Cursed Wings (Drachenmond Verlag, erscheint Ende März), gearbeitet. Mein Handy hatte keinen Akku mehr und da ich nebenbei mit Instagram beschäftigt war, habe ich es aufgeladen. Meine älteste Häsin Rosa saß die ganze Zeit neben mir. Friedlich. Dann hat sie sich gestreckt, Männchen gemacht und das Ladekabel durchgeknipst. Sie hat eine Vorliebe für Kabel – aber keine Sorge, grundsätzlich sind alle Kabel bei uns gesichert. Nur eben nicht, wenn man mal das Handy an einem anderen Ort als üblich auflädt. Leider ist das so ziemlich das Aufregendste, was in letzter Zeit passiert ist. Denn tatsächlich besteht mein Alltag nur aus der Buchbubble, Pizza am Samstag, Hasen und Mann. Auf Instagram (https://www.instagram.com/ani.ack.autorin/) nehme ich meine Follower mit durch meinen Alltag und auf meiner Website (www.anikaackermann.com) teile ich buchige News.